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Dienstag, 13. Oktober 2009

Shoshone - kurz vor 29 Palms


In Shoshone gefrühstückt. Sehr gutes Omelette und ein perfktes French Toast (Vollkorn, nur leichter Eiergeschmack) losgefahren Richtung Mojave Nation. Zum Glück einen Abstecher zu einer riesigen Ansammlung von Sand gefahren, der 5 Meilen am Rand der Straße lag (halbe Strecke zwischen Shoshone und Baker). Name ist Dumont Dunes, siehe auch hier. Die Gegend hatte eine riesige Fläche umgeben von bestimmt 70m hohen Sanddünen. Der eigentliche Flair wurde aber durch eine riesige Ansammlung von Wohnmoilen (nur für den Tag angereist, kein Campground) und noch mehr Quad-Bikes und MotoCross-Maschinen erzeugt, die über die Dünen gerast sind (Quad-Bikes, nicht die Wohnmobile). Mit Fahnen am Heck, individueller Bemalung und Profi-Ausrüstung. Schönes Schauspiel. Mutig (oder doof wie man ist) mit dem Wagen zwischen zwei Dünen durch - auf doch sehr sandigem Boden gefahren - und festgestellt, dass an diesem Tag ein Wettkampf stattfindet. War noch zu früh, aber die Übungsläufe waren schon sehr spannend. Bilder fangen das nicht wirklich ein, hier noch ein paar Youtube Videos und Bilder: 1, 2, 3.



Das schönste war aber eindeutig die nächste Szene. Ich finde den Ford Escape wirklich nicht klein. Aber die Pick-ups bei dem Rennen haben eine deutliche Sprache gesprochen: meiner ist größer. Kam mir vor, als würde ich in einem Mini sitzen. Das Photo zeigt noch einen eher kleinen Vertreter. Interessant wurde es dann, als der Fahrer fragte, ob es sich um einen 4WD handelt, da es ja sehr sandig sei. Anm: nicht 4WD, sondern intelligentes All-Wheel-drive !!! ABER der tolle Part war dann eher, dass seine Karre nur Vorderantrieb hat und bei Sand den Druck in den Reifen reduziert. Soviel zu dem Grössenwahn beim Wagen.



Weiter nach Baker. Abgesehen von dem wohl größtem Thermometer und einen "Mad Greek" nicht weiter von Bedeutung. Und bei den Einkäufen auf "best before" achten. Schmeckt dann nicht mehr so richtig gut. Aber was sollen die machen; gibt eben nicht so viele Touristen und Bewohner. Und wenn man schon in der Mojave Desert ist, fährt man auch nicht mal eben zurück.


Mojave ist schön. Zun einen sehr leer, verlassen und voll mit Artefakten aus vergangenen Tagen. Zum anderen einige Motive, die man sonst so nicht bekommt. Seien es ewige Strassen oder "Hole in the Wall" Gebiete, in denen Indianer den Weißen entkommen konnten. Viel Dirt Road und schöne Wolkenformationen.



Danach auf der Route 66 Richtung 29 Palms. Essex und Amboy als kleine (Geister) Siedlungen noch wahrgenommen, aber das da noch Leute leben ist mehr mit Wahnsinn den dem tollen Landleben zu erklären. Die bilder geben hoffentlich einen guten Eindruck über die kulturelle Vielfalt. Nach Amboy war noch eine Saline und Felsformationen, bei denen ich nicht glaube, dass das Natur ist. Aber auch nicht genügend Vorstellung habe, wer das warum gemacht haben könnte.






Und hier die Felsen. Was auch immer das ist.



Mehr nicht erlebt: Essen war Snacks (gesund und nicht viel), abends Faijta. Aber nicht spektakulär, nur gut. Eigentlich sollte ich noch die Energy-Drinks beschreiben. Mittlerweile froh, dass ich doch nur immer 1-2 teste und das auch nur, weil die Gegend von guten Kaffee noch nichts gehört hat. Auch Starbuck ist hier eher mangelhaft vertreten. Aber egal, der Test kommt demnächst, hier Schluss, ich Bett und ein Zug zum Zählen der Wagen. Mach müde. Vorallem wenn es mehr als 110 sind.


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