Second Life: Ständig erwähnt und auch mehrere Talks hierüber gehört. Der Weg zum virtuellen Web/Web 3.0/3D wird leider nur selten eingeschlagen. Und in der 2 Stunden Session bin ich fast eingeschlafen, immerhin bekomme ich gerade immer wieder Komplimente, dass ich scheinbar - und zu meinem Bedauern nicht mal bewusst - den wertvollsten Kommentar gemacht habe. "We talked about Avatars, Chatting, Sitting around a fire, building objects. When do we stop talking about new clothing and start with options for e-learning beyond things that can be done in the current Internet and Web 2.0". Naja, da dort die Ideen fehlten und meine Ansätze der demonstrativen, interaktiven Umsetzung von Algorithmen nicht unbedingt aufgenommen wurde, blieb es bei einer seichten Berieselung mit bekannten Fakten. Warum hat man nur so wenig Zeit und kann nicht mal schnell ein Buch verfassen?
Vorträge liefen gut. Erstaunlich gut und sehr gute Kommentare. Sollte sagen, dass insbesondere bei unseren Tools (Dirk und Oliver seien hier angesprochen) es wichtig wäre, den Beta-Status zu verlassen und ein Produkt zu erstellen. Aber dann wäre wir wieder bei dem Thema Zeit. Der Vortrag
Increasing Acceptance and Motivation by Using Virtual and Interactive Learning Modules and Further e-Learning-Strategies within Large Classes war alleine durch Erfahrungsberichte gut gelaufen, hinterher interesante Gespräche gehabt, auch wichtige Kommentare "Do not mention this to my dean that large classes can be handled without TAs". Zweiter Vortrag (How to Improve Visualization of Information within Web-Sites?) war der Raum zumindest bei mir voll. Und die SmartBars-Idee scheint einen Markt zu haben. Auf der NL2002 waren wir wohl noch vor der Zeit gewesen, wo man Struktuierungsmaßnahmen benötigt.
Genug des Eigenlob :-). Was kann man sonst noch berichten? Sehr interessante Personen kennengelernt. Unter anderem Jon Dron, den ich schon auf der E-Learn 2005 in Vancouver getroffen hatte. Und beim "Bonk Dinner Meeting" eingeladen worden, wobei Curtis Bonk nicht teilnehmen konnte. Das Restaurant Bridges kann man empfehlen, die Suites im Sheraton ebenfalls. Gemütlicher Ausklang des Abends und erste Berichte über Perth und Australien bekommen (different story, differnt blog entry).
Mal hoffen, dass es heute nachmittag qualitativ wieder besser wird. Nach der Keynote von Terry Anderson war meine Wahl nicht immer so toll. Mag nicht noch mal hören, dass Web 2.0 die Nutzung von Google Maps und Video eine tolle Sache ist :-).
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