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Dienstag, 5. Februar 2008

Twinity, die Zweite

Heute das erste Mal Twinity betreten. Leider sind die Screenshot in der Uni und ich komme nicht von zu Hause dran. Aber das ist dann im dritten Teil des Berichtes. Gestern hatte ich die Userzahlen "kritisiert". Ich verstehe, dass es eine Beta-Phase ist, aber der Zeitraum für eine Zahl vergleichbar zu Second Life wird nicht über Nacht geschehen.

Wir waren heute zu viert vor dem Rechner und haben Twinity angeschaut. Idee, die uns durch die WebSeite und den Blog gegeben wurden, hatte wir als positiv eingestuft: Abbildung von realen Städten, eigene Appartements ohne Bauaufwand, Handel in "echten" Währungen. Die Einrichtung eines Appartements (ohne Ausstattung und Eigenleben wie Tapeten und Bodenbelag) geht schnell und erfordert nur die Wahl des Typs und Ortes. Danach landet man in einer Wohnung nach Wahl, die an eine Wohnungsbegehung erinnert. Ist wirklich eine leere Wohnung. UND: Es gab eine weitere "Person", die mich auch gleich Ansprach. Ist ein gescripteter Avatar, der mich in die Welt einführen sollte. Leider ist dieser eher schlecht, sodass zunächst das Gefühl eines echten Avatars aufkommt, der gerade nicht an der Tastatur sitzt und später dann eher Antworten gegeben werden, die den "Begleiter" als sehr dumm, naiv und langsam darstellen.

Man kann in den Räumen rumlaufen. Mit Cursortasten und Shift zu Beschleunigung. Weitere Steuerung durch Kameraverschiebung mit rechter Maustaste. Und damit keine SPur von der Flexibilität, die in SecondLife durch Kamerabewegung, Fliegen, ... gegeben ist. Kleine Absätze verhindern das Vorankommen, was ich zuletzt bei Tomb Raider Teil 1 erlebt habe. Aber Springen ist nicht vorgesehen.

Dne Raum kann ich gestalten, wobei JEDE Änderung mit 20 Geldeinheiten (1000 hatte ich) zu Buche schlägt. Slebst die Textur der Tapete kostet jedesmal eine Summer. Also probieren mit den im Inventar liegenden Texturen ist teuer. Nicht schön, weil es das Ausprobieren und Planen nimmt, was man in SL kennt.

Und ich bin nicht sicher, was man in Twinity wirklich machen kann. Es scheint, als se die Welt nicht begehbar. Es wird SL immer vorgeworfen, dass man in der Welt gefangen wird und den Bezug zum RL verliert. Aber in Twinity bin ich zusätzlich noch gefangen in Wohnungen und darf die "Natur" nicht betreten. Was nützen mir da tolle Wasserspiegelungen, die ich durch das Fenster sehen kann (wenn ich mich schräg hinstelle, bischen wie das billige Zimmer mit Meerblick, wenn man sich mutig aus dem Fenster legt). ich kann andere öffentliche Wohnungen besuchen und dorch auch rumlaufen. Leider war keiner Online, sodass alles schnell öde wurde.

Aktionen: Ich kann Gestures ausführen, alles was man aus SL kennt. Türen öffnen? Fehlanzeige!. Die Menüs sind sehr übersichtlich, man kann einfach nicht viel machen.

Der Reiz liegt in der Apparement-gestaltung, aber wenn ich mir nicht mal die Wände anpassen kann, dann brauche ich das nicht. Der Reiz der Ausstattung mit Möbeln ist für mich zu wenig, der Handel holt das auch nicht wieder raus. Erster Kommentar einer Habbo World Nutzerin (sollte Experin sagen) war, dass Twinity sich daran anlehnt, nur nicht so gut ist (Navigation, Usability, ...)

Grafik: Kommt nicht an Second Life raun. Sorry to say, aber die Möglichkeiten sind nicht genutzt. Mit Windlight liegt die Messlatte ganz weit oben und Twinity ist dort weit weg. Die Avatare sind okay, aber der Rest wirkt leer und öde.

Bauen? Fehlanzeige. Objekte ja, aber zum Tauschen und Handeln der Objekte brauche ich das ganze nicht. Dafür ist mir die Zeit zu wertvoll.Egal. morgen bzw, Donnestag dann noch t mehr

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