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Mittwoch, 3. November 2010

Streetview ist da. Und jetzt?

Streetview in Deutschland. Viel Gerede im Vorfeld; und was ist daraus geworden? Wenig Spannendes gibt es jetzt zu berichten. Es gibt wieder viele lustige Momente (die Google wohl eher bewusst übersehen hat, bei der wichtigen Einführung des Systems hätte man ansonsten solche Fehler wie gestern beschrieben vermeiden sollen). Die Verpixelung sieht grausam aus (was aber zu erwarten war) und zerstört selbst die Idylle von Oberstaufen. Orginalbilder sind weg, Google will nicht mehr rumfahren. Bleiben also nur wenige Optionen:
  • Statt nur noch virtuelle Reisen zu unternehmen: Koffer packen und los. Vielleicht sollte man dazu übergehen, alle wichtigen Sighseeings zu verpixeln. Dadurch würde die Freude des "Auspackens" größer werden und man bekommt nicht vorher schon alles zu sehen. Warum soll ich nach Paris, wenn ich doch vorher schon den Eifelturm in Streetview gesehen habe.

  • Die Realität anpassen und ein entsprechendes Graffiti auf die Hauswand malen

  • Städte bieten immer mehr Leifahrräder an. Warum nicht in Zukunft die Dreiräder von Google. Kombiniert mit einem Bonussystem würde es dann bestimmt bald tägliche Updates im Netz geben.

  • Statt Bilder von sich vor Brandenburger Tor oder Kölner Dom, warum nicht einfach mal Peter Braito's Anwesen besuchen. Und wenn alle mitmachen, dann wird auch Deutschland in Streeview wieder erkennbar sein (Aktion "verschollene Häuser").
Frag mich nur, ob die Leute mit den verpixelten Häusern jetzt merken, dass dadurch viel mehr Aufmerksamkeit erregt wurde und bald wohl auch die Touristen vor der Tür stehen werden. Den Nachbar kennt man ja schon.

Ich jedenfalls freue mich auf den ersten Tag, wo Hamburg Online ist und ich mit GPS und Kamera die Hamburger Straßen fotografieren kann. Lebe schon so lange hier und bin immer noch nicht wirklich rumgekommen ...
Und ein kleiner Screenshot. Ist schön. Malle ist doch viel näher als man denkt.

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