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Mittwoch, 28. Mai 2008

8:30. Mist. Nach 4.5 Stunden Schlaf und einem gguten Frühstück wieder auf der Webinale. Das Hotel Erbprinzenhof kann ich empfehlen. Gute Lage und angemessener Preis (und gleich noch Fahrkarten für ÖPNV für alle Gäste). Direkt in der Innenstadt und Fußgaängerzone. Der erste Vortrag ist über das neue Web ([Wie sieht das nächste Web aus]) von Vitaly Friedmann. Aktuell sind wir im "The Fertile Verge" (fruchtbare Schwelle), wo der Nutzer Lese/Schreib-Zugriffe durchführt. Der nächste Schritt ist "Rich Internet Application" die einen "sophisticated effect" haben, mit dem Ziel "keep the user engaged". (Ryan Steward, Adobe). Der Trend geht dahin, dass nach reinen Inhalten der Weg zu hybriden Anwendungen im Web und Desktop führt. Hinzu kommt die Personalisierung (Nutzung von Such- und Browsinghistorie und Nutzerverhalten). Problem: "The rapid growth of Information causes scarcity of attention" (Herbert Simon). Für die Perssonalisierung bedeutet dies, dass die Inhalte automatisc angepasst werden, z.B. in einem WebShop die Angebte vorher gefiltert werden. [ Hinsichtlich von Empfehlungen vielleicht eine schöne Sache, aber wenn der Shop mir die Hälfte der Produkte nicht mehr zeigt ... Sie haben das Produkt gekauft, bitte lesen Sie jetzt .... Ich weiss nicht, ob das gut ist. Gestern wurde schon gesagt, dass die Preise in einem WebShop angepaßt werden, wenn man mehr sucht bzw. auch auf "andere Links" (Werbung) klickt. ] Nächste Problem ist, dass die Informationen sich in der Masse verstecken und das berühmte Suche-die-Nadel-im-Heuhaufen wieder von Bedeutung ist. Personalisiertes Ranking ist ein Ansatz für die Einschränkung der Ergebnisse, wobei "sophisticated reasoning" benötigt wird. Areas im Netz: (1) PC Area (2) The WWW (3) Social Web (4, 2010-2012) Semantic Web (5, >2012) Intelligent Web, Web 4.0. Wichtig sind Sozial Suche und Semantische Suche (Frage, wer die zusätzlichen Informationen/Meta-Daten für das Web 3.0 hinzufügt). Sejmantic Web is "a set of standards ... help computers [to] extract meaning from the flood of data on the web" (Nova Spiwack). Ein Ansatz in Europa ist Quaero, eine semantische Suche, die eine "Revolution in Web" bedeuten würde. Die würde für Google eine harte Zeit bedeuten, da stategische Seiten nicht zum Unternehmen gehören, sondern von Yahoo sind. (Del.icio.us, Flickr, Facebook) Dieser Vorteil wird eine Wende in der Marktverteilung der WebSuche bedeuten .... (To be checked later :-)) Unified Social Graph !!! Dieser Ansatz gefällt mir und bringt es auf den Punkt: zu viele soziale Netzwerke. Die soziale Präsenz ist wichtig, soll heissen, dass in Zukunft die verschiedenen Kommunikationswege miteinander kombiniert und gemeinsam dargestellt werden (schöne Grafik) Hierzu gehören auch "Soziale Geschäftsmodelle", zum Beispiel die Werbung nicht auf die Zielperson abzustimmen, sondern zum Beispiel auf den Kontext oder das Umfeld, also die Personen, die die Zielperson kennt. Zur sozialen Präsenz gehört auch Web-Mobile, also das kontinuierliche "dabei sein". (z.B. Google Android) oder persavive Computing in Form von Wearable Computing. Vereinfachung: OpenID, also eine Dienstleistung wo eine ID für alle Dienste benutzt werden, soll in Firefox 3 integriert werden. [SICHERHEIT???]. Eine Seite für die Erzeugung von MashUps (dapper.com), als eine Vereinfachung der Erzeugung und damit Vervielfachung der Möglichkeiten für den einfachen Nutzer. Wobei hier die Frage gestellt werden muss, wer die Mashups wirklich besitzt. Der Vortragende sieht ein Problem, dass zuviel Junk im Web steht [JA, auch vielleicht die hier geschriebenen Dinge], Vorteil ist, dass dieses nicht wirklich gesehen wird :-). [Durch die schlechte Qualität kommt es zu einer geringeren Verlinkung und damit "natürlichen Selektion" der hochwertigen Inhalte]. Grundsätzlich kann somit eine sozial motivierte Auslese erwartet werden, Spam ist aber weiterhin ein Problem sein, da diese versucht, Mechanismen der Selektion zu umgehen. Sehr positiv, es geht auch um premium content und micro payments. Das funktioniert auch schon bei Second Life :-) . "psdtuts.com". Und noch zum Abschluss ein Hinweis auf MT: The web is multilingual. Hint: Learn Chinese :-). Und der Hinweis, dass die Virtuelle Welten eine bedeutende Zukunft haben werden. Nicht nur die künstlichen, sondern auch in annotated real worlds (3D Browing in Google Earth)

Abschluss und für mich der Wechsel zu der Pause: Das Netzwerk muss NEUTRAL bleiben, Finanzierung nicht nur über den Zugang. Was wohl weiterhin Werbung bedeutet. Und die Entscheidung der Inhaltsanzeige sollte beim User liegen. Danke. Sehr schöner und informativer Vortrag.

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